Aber wo kann man noch sparen, wenn aktuell ohnehin alles teurer wird? Und ein nahes Ende nicht in Sicht ist. Auch die Spritkosten werden in diesem Jahr noch weiter steigen.

Laut dem statistischen Bundesamt besitzt rechnerisch jeder deutsche Haushalt mehr als ein Auto. Hier anzusetzen und zu hinterfragen, ob die Anzahl Not tut, vernachlässigen wir jetzt mal. Die Gegenargumente kennen wir doch. 😉

Was aber jeder sofort ändern kann, um Geld zu sparen, ist, sein eigenes Fahrverhalten zu optimieren.

Fakt ist, wer gern mit einer hohen Geschwindigkeit fährt, hat einen höheren Spritverbrauch.

Hoch bedeutet ab 140 km/h. Ab diesem Geschwindigkeitslevel kann man dem Sinken der Tanknadel regelrecht zuschauen. 

Aber warum ist das so? 

Mit zunehmender Geschwindigkeit steigt der Luftwiderstand, der gegen das Auto drückt. Dieses wiederrum muss mehr Kraft aufbringen. Hält man während der Fahrt die Hand raus und beschleunigt, spürt man sofort, welchen Kräften sich das Auto widersetzen muss. Ergo, der Motor strengt sich mehr an und verbraucht somit mehr Sprit.

Natürlich beeinflusst auch die Form der Karosserie diesen Kraftaufwand. Die Aerodynamic – also wie windschnittig die Karosserie ist – steht nicht ohne Grund seit Jahrzehnten mit im Fokus bei neuen Entwicklungen. Es gilt, die Form des Autos dahingehend zu optimieren, den sogenannten cw-Wert zu verringern. Dieser sagt aus, wie aerodynamisch ein Auto geformt ist. Das heißt, je geringer der cw-Wert, desto weniger Kraft muss das Auto gegen den Luftwiderstand aufbringen. 

Aber zurück zu dem, was jede*r unmittelbar verändern kann, um Benzin zu sparen: